Café Bohne

Manche Dinge brauchen Zeit zum Reifen. Erst dann werden sie zu einem unvergleichlichen Genuss. Das kann ein guter Wein sein oder ein edler Whiskey … oder aber auch Musik! In diese Kategorie gehört auf jeden Fall auch das PASS OVER BLUES QUARTETT, das mittlerweile zu dem Besten gehört, was es an Blues und Bluesrock aus deutschen Landen gibt.
Während andere Bands ihr kreatives Pulver oft schon nach den ersten ein, zwei Alben verschossen haben, erlebt man hier hingegen eine Formation, die über die Jahre immer besser geworden ist. Wie bei besagten Weinen oder Whiskeys hat diese Band im Zuge ihrer langsamen Reifung in den vergangenen 25 Jahren immer mehr an Tiefe und Komplexität gewonnen.
Dass längst nicht nur wir das so wahrnehmen, belegt die begeisterte Resonanz der Fachpresse nicht nur in Deutschland, sondern auch über die Landesgrenzen hinaus. Konnte schon das Vorgänger-Album “Better Ways” Hörer und Kritiker überzeugen, setzte das PASS OVER BLUES QUARTETT mit dem achten Longplayer “the …” noch einen oben drauf. Das Fachmagazin “Blues in Germany” verlieh dem Album das Prädikat “Empfehlenswert” und benotete es mit 9 von 10 Punkten. Das Musikmagazin “Wasser-Prawda” erklärte den Silberling nicht nur zur “CD des Monats”, sondern wählte es auf Platz 3 der besten Alben des letzten Jahres. Auch die Kritiker des holländischen Online-Magazins “Bluesmagazine.nl” empfehlen das Album sehr. Und das Schweizer “Blues-News-Magazin” lässt sich zu folgenden Äußerungen hinreißen: “…die CDs der Band sind CDs wie man sie im Player lässt und lässt und die Songs schaffen es auf jede Favoriten-Liste…” und:”… Die Band spielt weitgehend in der Chicago-Tradition stehenden Blues mit Harp-Soli und griffigen Riffs. Und selbst wer nicht auf eine perfekte Blues-Gitarre steht: Hübners Stimme ist alleine eine Reise Wert…”
Im Sommer 2016 erschien das mittlerweile neunte Album “No fruits - without roots”. Das PASS OVER BLUES QUARTETT bietet auch live einen absoluten musikalischen Gaumenschmaus. Das belegt folgendes Zitat aus einer Konzertkritik: “Bei PASS OVER BLUES ergibt inbrünstiger Gesang plus perfekt aufspielende Instrumentalisten mit jeder Menge Erfahrung auf dem Musikerbuckel eine ganz besondere, bisher unbekannte Bluesart: den Trüffel-Blues. Der so heißt, weil er selten zu finden ist und einfach außergewöhnlich und exquisit daherkommt, ebenso edel wie erdig, vollmundig wie tiefschwarz.”
Unterstützt wird das Quartett an diesem Abend, wie schon auf den letzten beiden CDs, durch Andi Geyer an Hammond-Orgel und Piano.
Roland Beeg - guitar
Harro Hübner - voc, harp
Lutz Mohri - bass
Michiel Demeyere - drums
Andi Geyer - hammond B3, e-piano

Eintritt: AK 10 / 8 €